Abschluss des ersten berufsbegleitenden Pflegestudiengangs der RKH Gesundheit

Die RKH Gesundheit feierte ihre ersten Absolventinnen und Absolventen der berufsbegleitenden Studiengänge.

Professionalisierung und Akademisierung der Pflege kommt der Patientenversorgung zugute

Die RKH Gesundheit feierte ihre ersten Absolventinnen und Absolventen der berufsbegleitenden Studiengänge von Pflegenden im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung in der RKH Orthopädische Klinik Markgröningen. Voller Stolz beglückwünschte Prof. Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Gesundheit, alle Absolventinnen und Absolventen und hob die Wichtigkeit akademisierter Pflegekräfte gerade auch am Patientenbett hervor. Der Transfer von pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ans Bett und auf die Stationen komme der Versorgung der Patientinnen und Patienten in den Kliniken der RKH Gesundheit und damit der Versorgung der Bevölkerung in den Landkreisen zugute. Zeitgleich betonte er auch die Bedeutung von guter interdisziplinärer und multiprofessioneller Zusammenarbeit auf Augenhöhe aller Berufsgruppen in den RKH Einrichtungen.

Prof. Müller-Wolff, Leiter der RKH Akademie, würdigte den Beitrag zur besseren Gesundheitsversorgung in den Kliniken der RKH Gesundheit durch deren Abschlussarbeiten. Er lobte insbesondere die Disziplin, die Hingabe und die Demut der Geehrten. Disziplin und Hingabe haben alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen mit ihren berufsbegleitenden Studiengängen und ihrem erfolgreichen Abschluss gezeigt. Mit Demut beschrieb Prof. Müller-Wolff auch die Offenheit für die konstanten Veränderungen im Leben, der Bereitschaft den Weg des lebenslangen Lernens zu beschreiten. Er bat darum, dass man so offen bleibe, denn niemand solle sich auf dem Erreichten ausruhen. Die Entwicklung des Gesundheitswesens stehe auch nicht still. Für diese drei Eigenschaften, Disziplin, Hingabe und Demut, bedankte sich Prof. Müller-Wolf bei den Absolventinnen und Absolventen.

Auch Bernhard Klink, Sprecher der Fachgruppe Pflege in der RKH Gesundheit, gratulierte allen Studierenden. Das bisher Erreichte sei ein Meilenstein und er stellte auch heraus, dass die RKH Gesundheit eines von nur etwa 40 Krankenhäusern in Deutschland sei, welches auch ein Akademisches Lehrkrankenhaus Pflege ist. Die Errichtung des Referats Pflegeentwicklung und –wissenschaft unter der Leitung von Katja Damm sei ebenfalls wichtig für die Professionalisierung und Akademisierung der Pflegenden. Klink wies auf das Pflegenetzwerk des Referates hin, wo eine Vernetzung akademisierter und professionalisierter Pflegender stattfindet. Für den Zugang zur führenden pflegewissenschaftlichen Datenbank bedankte sich Bernhard Klink bei Professor Martin, da es nach seiner Wahrnehmung ein Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Krankenhauslandschaft sei. Zu guter Letzt dankte Klink auch allen Angehörigen für den Verzicht und deren Unterstützung der ehemaligen Studierenden.
Der feierliche Abend wurde durch Sebastian Lilienthal von der Musikschule Markgröningen am Saxophon begleitet.