Universität Freiburg würdigt seine akademische Lehr- und Forschungstätigkeit
Privatdozent Dr. Florian Lampert, Leitender Oberarzt des Zentrums für Hand- und Plastische Chirurgie der RKH Orthopädische Klinik Markgröningen wurde vom Senat der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg der Titel „außerplanmäßiger Professor" verliehen. Mit diesem Titel würdigt die Universität Freiburg sein 15-jähriges Engagement in Forschung und Lehre.
Nach seinem Medizinstudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Assistenzarzttätigkeiten an den Universitätskliniken in Basel und Freiburg erhielt er 2015 seinen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Universitätsklinikum Freiburg und wurde dort 2016 Funktionsoberarzt der Klinik für Plastische und Handchirurgie. Nach Erlangung seiner Habilitation, der Lehrbefugnis als Privatdozent für das Fach Plastische und Ästhetische Chirurgie an der Universität Freiburg im Jahr 2017, erhielt er 2018 die Zusatzbezeichnung Handchirurgie.
Seit Oktober 2018 ist er Leitender Oberarzt des Zentrums für Handchirurgie und Plastische Chirurgie der RKH Orthopädische Klinik Markgröningen unter Leitung des renommierten Ärztlichen Direktors Prof. Dr. univ. Brescia Max Haerle. Abgesehen von der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie bilden hier insbesondere die Handchirurgie und Fortsetzung der akademischen Forschungs- und Lehrtätigkeit die Schwerpunkte seiner Tätgkeit.
Im Juni 2022 erhielt er das europäische Handchirurgie-Diplom des European Board of Hand Surgery (EBHS) und im Juli 2022 das Expertenzertifikat Handchirurgie der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH). Beide Zertifikate weisen Prof. Lampert über die Zusatzbezeichnung Handchirurgie hinaus als handchirurgischen Experten aus. Dazu zählt nicht nur die Expertise als Handchirurg in der klinischen Praxis, sondern auch die wissenschaftliche Reputation durch nationale und internationale Beiträge in der Fachliteratur sowie auf Kongressen und Fortbildungen. Auch in der FOCUS-Liste wird Prof. Lampert seit 2021 als „TOP-Mediziner“ für den Bereich Handchirurgie geführt. Neben seiner Mitgliedschaft im erweiterten Vorstand der DGH ist er auch im erweiterten Vorstand beim Dachverband der Europäischen Handchirurgischen Fachgesellschaften, der Federation of European Societies for the Surgery of the Hand (FESSH).
Das Zentrum für Hand- und Plastische Chirurgie deckt mit rund 2300 Eingriffen pro Jahr das gesamte Spektrum der Handchirurgie ab, sowohl in der Versorgung akuter Verletzungen, als auch in der modernen Therapie chronischer und degenerativer Erkrankungen. Schwerpunkte sind die arthroskopischen Verfahren am Handgelenk, M. Dupuytren, Verletzungen von peripheren Nerven und kindliche Fehlbildungen. Zudem ist die Abteilung mit internationalem Renommee häufig auf nationalen und internationalen Fachkonferenzen präsent und veranstaltet auch selbst Konferenzen und Kurse im In- und Ausland.