Mit Beschäftigten aus 97 Nationen steht der RKH Klinikverbund für Vielfalt und Offenheit

In den RKH Kliniken arbeiten Menschen aus 97 Nationen

RKH Kliniken beteiligen sich am Deutschen Diversity-Tag

Die RKH Kliniken sind seit 2012 Mitglied bei der „Charta der Vielfalt“. Mit diesem Beitritt gehören sie zu denjenigen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, die sich auf die Fahne schreiben, eine Unternehmenskultur zu fördern, die auf Vielfalt beruht. Mit der Unterzeichnung der Charta haben sich die RKH Kliniken verpflichtet, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen und Ausgrenzung ist. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren, unabhängig von Alter, Behinderung, Geschlecht, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder sexueller Orientierung. Dies ist ein wichtiges Ziel, da die Krankenhauslandschaft seit mehreren Jahren von einem Arbeits- und Fachkräftemangel betroffen ist. Erschwerend kamen in den zurückliegenden Wochen noch die Auswirkungen der Corona-Krise hinzu.

„Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur die Gesellschaft und die Wirtschaft, sondern insbesondere die Kliniken vor große Herausforderungen gestellt. Wir konnten die bisherige Krise nur durch den Zusammenhalt aller Beschäftigten erfolgreich meistern“, sagt Roland Baier, Direktor für Personal und Arbeit der RKH Kliniken. Der RKH Klinikverbund, in dem Menschen aus 97 Nationen der weltweit insgesamt 195 Staaten arbeiten, beteiligt sich am Deutschen Diversity-Tag 2020. So werden in den kommenden sieben Tagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den RKH Kliniken mit unterschiedlichen Nationalitäten in den sozialen Medien vorgestellt.

Dass Vielfalt bei den RKH Kliniken ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur ist, zeigt sich in verschiedenen Projekten und Aktionen. Dazu zählen die Etablierung eines Interkulturellen Integrationsteams als Anlaufstelle für ausländische Beschäftigte, ehrenamtliche islamische Seelsorger, Schwerbehindertenvertretung beim Betriebsrat, Anlaufstelle für Patienten mit Behinderungen, Räume der Stille als Rückzugsraum für Gebete aller Religionen, Dolmetscherlisten für Patienten und Beschäftigte oder Essensangebote für muslimische Beschäftigte und internationale Gerichte im Rahmen von Themenwochen. „Wir sind ein großes Klinikunternehmen, bei dem sich die Vielfalt nicht nur bei unseren Patientinnen und Patienten, sondern auch in unserer Belegschaft widerspiegelt“, so Baier. „Der Deutsche Diversity-Tag ist eine gute Gelegenheit, die Bedeutung der Vielfalt und unsere Bekennung zu dieser der Bevölkerung und unseren Mitarbeitenden noch bekannter zu machen.“