Mitarbeiterin des RKH Krankenhauses Bietigheim-Vaihingen erhält Pflegepreis 2022

(von links): Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Monika Haustein, Arzu Aksoy und Thomas Reusch-Frey, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung für die Diakoniestation Bietigheim-Bissingen.

Die Stiftung für die Diakoniestation würdigt die herausragenden Leistungen von Pflegekräften

Jedes Jahr vergibt die Stiftung für die Diakoniestation Bietigheim-Bissingen einen Pflegepreis, mit dem das besondere Engagement und die herausragenden Leistungen von Pflegekräften gewürdigt werden. In diesem Jahr vergab die Jury den Preis sogar an zwei Personen. Eine der beiden Preisträgerinnen ist Monika Haustein, die seit 45 Jahren im Pflegedienst des RKH Krankenhauses Bietigheim-Vaihingen tätig ist. Beide Preisträgerinnen, Christine Vauhnik, Wohnbereichsleiterin bei der Evangelischen Heimstiftung, und Monika Haustein sind sich einig, dass der Pflegeberuf sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen bietet.

Jürgen Kessing, Oberbürgermeister der Stadt Bietigheim-Bissingen und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim, sowie Rudolf Bayer vom Vorstand der Stiftung für die Diakoniestation hoben die Bedeutung des Pflegeberufes hervor und betonten: „Mit der Preisverleihung holen wir diesen so wichtigen Beruf aus dem Schattendasein und geben ihm ein Gesicht“. Die feierliche Preisverleihung fand im Ratssaal des Bietigheimer Rathauses unter Anwesenheit zahlreicher Pflegekräfte statt.

Monika Haustein, die bereits am 1. Juli 1978 ein Praktikum und vom 1. April 1979 bis 31. März 1982 die dreijährige Ausbildung zur Krankenschwester am Krankenhaus Bietigheim absolvierte, ist seit dem 1. April 1982 in der Gynäkologischen Abteilung in Bietigheim als Krankenschwester tätig. Sie übernahm in dieser Abteilung im Jahr 1986 die stellvertretende Leitung und später auch die Stationsleitung. Seit dem 1. April 2018 ist sie als Teamleitung in der Gynäkologie und bei den Belegärzten eingesetzt. „Mit Freude habe ich Frau Haustein als Preisträgerin vorgeschlagen, da sie sich durch ein hohes Maß an pflegerischer Einsatzbereitschaft und Fachkompetenz auszeichnet. Gegenüber den Patienten und Angehörigen hat sie ein gutes Einfühlungs- und Kommunikationsvermögen und hat darüber hinaus eine hohe Kompetenz in der Mitarbeiterführung“, so die stellvertretende Direktorin für Pflege- und Prozessmanagement, Arzu Aksoy.