Start des Zertifikatlehrgangs Praxisbegleiter/in Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich® am RKH Klinikum Ludwigsburg

Am 13.11.2023 hat nach langer Pause wieder ein Zertifikatlehrgang zur/zum Praxisbegleiter/in Basale Stimulation gestartet. 15 motivierte Teilnehmende aus unterschiedlichen Fachbereichen werden über ein Jahr (6 Theoriemodule á 1 Woche) am RKH Klinikum Ludwigsburg in Theorie aber auch im Patientenkontakt handlungskompetent für ihr zukünftiges Berufsfeld vorbereitet. Es sind auch je eine Teilnehmerin aus der Schweiz und Österreich dabei.

Die bunte Mischung der Teilnehmenden aus Heilerziehungspflege, Pflegepraxis und Pflegepädagogik bildet das breite Spektrum der Einsatzmöglichkeiten des pflegetherapeutischen und pädagogischen Konzeptes ab. Karolin Elsäßer von der Intensivstation wird zukünftig den Intensivbereich bei der nachhaltigen Implementierung unterstützen. Aber auch zwei Teilnehmende der RKH Gesundheit (RKH Rechbergklinik Bretten), Jasmin Dittus und Andreas Buchert, werden als Praxisanleiter/in zur Entwicklungsförderung in Ausbildung und Praxis beitragen.

Die einjährige Weiterbildung wird von Sandra Ebertus (Pflegeberaterin für Basale Stimulation am RKH Klinikum Ludwigsburg) und ihrer Kollegin Martina Götschel (freie Dozentin) geleitet. Unterstützt wird sie von bekannten Fachdozenten, Prof. Dr. Nelson Annunciato und Frau Prof. Dr. Christel Bienstein, aber auch von hausinternen Fachexperten, Harry Wolpert, Dessislava Kolev, Andrea Irmler, Michaela Reutter und Sylvia Elbl.

Ziele des Zertifikatlehrgangs sind, Menschen im direkten Praxisfeld mit starken Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Bewegungseinschränkungen zu unterstützen, anzuleiten und zu begleiten. Darüber hinaus entwickeln die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten in der gezielten Anleitung und Begleitung von Angehörigen, Auszubildenden oder im interprofessionellen Team. Durch die Implementierung des Didaktikkurses erhalten die Teilnehmenden Sicherheit und aktuelles Know-how, Basis- und Aufbaukurse, Thementage sowie Workshops zielgerichtet zu planen und umzusetzen. Somit wird Pflege und Therapie der generalistischen Ausbildung aber auch dem breiten Patientenspektrum unter professioneller wissenschaftlicher Sicht des konzeptionellen Arbeitens gerecht.