Erfolgreiches Symposium Pflegemanagement up to date 2024

Podiumsdiskussion der Pflegemanager beim Symposium der RKH Akademie

Podiumsdiskussion mit internen und externen Experten/innen: Unterschiedliche Pflegequalifikationen in Verantwortung bringen. Die Experten im Podium (v.l.n.r.) Dirk Geißler, Pflegedirektor der RKH Enzkreiskliniken, Jasmine Höpfer angehende Advanced Practice Nurse am Klinikum Stuttgart, Jürgen Drebes von der Pflegegewerkschaft Bochumer Bund, Lisa Müller, Pflegedirektorin der RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe, Johannes Wünscher, Vorsitzender des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe Nordost, Helene Maucher, Leiterin der Unternehmensstrategie Pflege bei den Sana Kliniken und Moderator Dr. Tilmann Müller-Wolff, Leiter der RKH Akademie.

Pflegemanager diskutieren zukünftige Anforderungen an die Qualifikationen Pflegender

 

Pflegemanager diskutieren zukünftige Anforderungen an die Qualifikationen Pflegender

Ludwigsburg, November 2024 – Beim Symposium „Pflegemanagement up-to-date“ der RKH Akademie tauschten sich Pflegemanager aus den Kliniken der Region über die zukünftigen Anforderungen an die Qualifikationen von Pflegenden aus. Ein zentrales Thema war die Integration von vielfältigen Qualifikationen in den Pflegeteams zur Steigerung der Qualität der Patientenversorgung.

In den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen der Region arbeiten zunehmend gemischte Teams zusammen, die einen breiten Qualifikationsmix, den sogenannten „Skill- und Grademix“, abdecken. Dieser umfasst unter anderem dreijährig examinierte Pflegefachpersonen, Studienabsolventen, Pflegende mit ausländischen Abschlüssen sowie Pflegehelferberufe. Auch spezialisierte Fachkräfte wie Wundmanager, Schmerzexperten und Pflegeberater bereichern die Teams. Akademische Pflegeexperten auf Bachelor- und Masterniveau tragen mit ihrem vertieften Wissen in Pflegepraxis und -wissenschaft ebenfalls zur hohen Versorgungsqualität bei.

„Die verschiedenen Qualifikationen, die in den Pflegeteams zusammenarbeiten, eröffnen neue Möglichkeiten, die Patientenversorgung noch gezielter und effizienter zu gestalten“, betont Dr. Müller-Wolff, einer der Referenten. „Dabei ist es entscheidend, die unterschiedlichen Fähigkeiten der Mitarbeitenden optimal in den Versorgungsprozess zu integrieren.“

Im Rahmen der Veranstaltung wurden Best-Practice-Modelle vorgestellt, die die erfolgreiche Zusammenarbeit in gemischten Teams veranschaulichten. Eine anschließende Podiumsdiskussion befasste sich mit konkreten Umsetzungsstrategien, um den Qualifikationsmix in der Pflege optimal zu nutzen. Einhelliger Konsens herrschte darin, dass Pflegende ihre Berufszufriedenheit steigern können, wenn sie entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt werden.

An der RKH Gesundheit wird dies bereits aktiv umgesetzt: Pflegende haben die Möglichkeit, sich auf vielfältige Weise zu qualifizieren – von der grundständigen Ausbildung und Studiengängen bis hin zu Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen für Intensivpflege oder einem Masterstudium in erweiterter Pflegepraxis. „Wir bieten unseren Mitarbeitenden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, um ihre berufliche Entwicklung zu fördern und gleichzeitig der steigenden Komplexität der Patientenversorgung gerecht zu werden“, erklärt Bernhard Klink, Pflegedirektor der Orthopädischen Klinik Markgröningen. Die Veranstaltung bot somit wertvolle Impulse für die Zukunft der Pflege und trug dazu bei, die Weichen für eine weiterhin qualifizierte und patientenorientierte Pflegeversorgung zu stellen.

 

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