An der RKH Akademie haben in diesem Jahr erneut 21 Pflegende den Kurs zur Fachpflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie absolviert.

Mit hoher Relevanz für die Kliniken – an der RKH Akademie qualifizieren sich Intensivpflegende

Am 24. September wurde der jährliche Kursabschluss der Weiterbildung gefeiert. An der RKH Akademie haben in diesem Jahr erneut 21 Pflegende den Kurs zur Fachpflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie absolviert. Das zweijährige berufsbegleitende Training führt gezielt zur Qualifikation für die Patientenversorgung in Anästhesie und Intensivabteilungen von Krankenhäusern. Für die Kliniken sind die Absolventen wichtig, um die hoch komplexe Patientenpflege in den High-Tech Intensivstationen und Narkoseabteilungen sicherstellen zu können.

Mit dem jährlichen Kursstart von über 20 Teilnehmern aus 15 Krankenhäusern der Region, ist die Weiterbildungsstätte der RKH Akademie die Größte im gesamten Großraum Stuttgart und genießt auch weit darüber hinaus ein hohes Renommee. Das Kursformat besteht am Klinikum Ludwigsburg seit 1965 und hat sich seitdem zur modernen und staatlich anerkannten Bildungsmaßnahme entwickelt. Die Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie ist bei Pflegenden beliebt und die Kursplätze sind begehrt. Zur Teilnahme am Kurs sind eine pflegerische Ausbildung, erste Berufserfahrung in der Intensivmedizin und die Motivation zur fachlichen Weiterentwicklung Voraussetzung. Die Teilnehmer werden durch Fachunterrichte, Praxisworkshops und die Rotation in verschiedene intensivmedizinische Versorgungsbereiche an alle modernen Themenfelder der Intensiv- und Anästhesiemedizin herangeführt und erlernen dabei die besondere Pflegeexpertise für diese Bereiche. Dadurch werden die Teilnehmer im Kursverlauf und individuell mit gezielten Trainings mit der zur fachspezifisch erforderlichen Pflegekompetenz ausgestattet. Die Kursleiterin Denise Schindele, selbst Fachkrankenpflegerin für Intensivpflege und Anästhesie und studierte Advanced Nurse Practitioner (ANP)  mit wissenschaftlichem Masterabschluss, betonte beim Kursabschluss: „Die Intensivpflege die Pflegende bei uns lernen ist kein Selbstzweck, sondern wird die Qualität der Krankenversorgung auf den Intensivstationen verbessern helfen.“ Zur Feierstunde und Zertifikatsübergabe nach den Prüfungen waren auch die Pflegeleitungen der Kliniken gekommen. Der Akademieleiter Tilmann Müller-Wolff betonte bei seiner Ansprache an die Absolventen und Gäste die hohe Relevanz der Intensiv-Qualifikation für die Arbeit auf den Stationen und führte aus: „Gerade die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass höher qualifiziertes Intensivpersonal auch besser mit akuten Belastungen umzugehen weiß. Die Krankenhäuser sind gerade auch aufgrund der hohen Qualifikation der Intensivpflege so strukturiert durch die akuten Pandemiephasen gekommen. Die Weiterbildungskurse sind für die Kliniken auch eine relevante Investition in das Personal.“

Die diesjährigen Kursteilnehmer arbeiten in den RKH Kliniken Ludwigsburg, RKH Krankenhaus Bietigheim, den Kliniken des Landkreises Karlsruhe in Bruchsal und Bretten, dem Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart mit Klinik Schillerhöhe, den Rems-Murr-Kliniken Winnenden und Schorndorf. Beim Kursabschluss ...

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