Intensivmedizin erfordert qualifizierte Pflege

In den RKH Kliniken haben Ende September 14 Pflegefachkräfte aus sechs verschiedenen Krankenhäusern der Region die Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie erfolgreich abgeschlossen. Mit der erlangten Qualifikation zur Fachpflegekraft für Anästhesie- und Intensivpflege werden sie erweiterte Aufgaben in der Intensivmedizin übernehmen. Sie tragen damit zu einem hohen Qualitätsniveau der Intensivmedizin in den RKH Kliniken und den Kooperationskrankenhäusern bei.

Die Absolventen arbeiten in Einrichtungen in Bietigheim, Bruchsal, Ludwigsburg, Mühlacker sowie aus den Rems-Murr-Kliniken und dem Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart. Alle Absolventen mussten als Prüfungsleistung fachliche Themen der Patientenversorgung in Intensiv- und Anästhesiebereichen vorbereiten und wurden über ihre Kenntnisse im Fachbereich geprüft. Zwei der Absolventen konnten dieses Jahr die Weiterbildung mit Bestnote abschließen. Vier erhielten eine Auszeichnung für herausragende fachpraktische Prüfungsarbeiten: Martina Elser und Leyla Grotz aus Ludwigsburg, Anne-Kathrin Friesch aus Mühlacker und Jasmine Höpfer aus den Rems-Murr-Kliniken.

Die Weiterbildungsmaßnahme der RKH Akademie startet einmal jährlich für Pflegende von derzeit neun kooperierenden Kliniken in einem überregionalen Qualifizierungsverbund für Fachkrankenpflege. In den zwei Jahren werden Pflegende berufsbegleitend für die sichere Anwendung komplexer Verfahren von Intensivmedizin und Anästhesie qualifiziert. Dabei werden Seminare, hands-on-Workshops, Skills- und Simulationstraining an der Akademie im Kursverband eingesetzt und zahlreiche praktische Begleitungen und Trainings in den Kliniken mit den individuellen Teilnehmern durchgeführt. Durch diesen hohen Praxisbezug ist die Weiterbildung sehr beliebt bei den erfahrenen Pflegenden. Die RKH Akademie, alle Dozenten und Praxisanleiter gratulierten den Absolventen zum erfolgreichen Abschluss.