Erfolgreiches Auslandsrecruiting der RKH Enzkreis-Kliniken

Die RKH Enzkreis-Kliniken konnten zahlreiche ausländische Pflegefachkräfte gewinnen und halten

Umfassende Strategie zu Recruiting, Anerkennung und Integration führen zum Erfolg

Da in den nächsten Jahren viele Beschäftigte aus geburtenstarken Jahrgängen in den Ruhestand treten und im Gegenzug deutlich weniger junge Menschen in das Erwerbsleben eintreten, ist ganz Deutschland mit allen Branchen von einem zunehmenden Fachkräftemangel betroffen. Das spüren auch die RKH Enzkreis-Kliniken, die mit einem wachsenden Pflegepersonalmangel konfrontiert sind. Dem begegnet die Pflegedirektion der RKH Enzkreis-Kliniken mit einer erfolgversprechenden Strategie des Auslandsrecruitings und der Integration.

Die RKH Enzkreis-Kliniken haben schon vor einigen Jahren vorausschauend damit begonnen, ausländische Pflegefachkräfte anzuwerben. Dank des Muts und der Voraussicht der Direktion für Pflege- und Prozessmanagement konnten gut ausgebildete Fachkräfte, die in ihrer Heimat keine Zukunftsaussichten haben, gewonnen und gehalten werden. Seit der ersten Anwerbung im Jahr 2019 wurden die Strategie und die Prozesse des Recruitings, des Onboardings, der Anerkennung und der Integration stetig weiterentwickelt.

Nun präsentieren Dirk Geißler, Direktor für Pflege- und Prozessmanagement, und sein Stellvertreter Rafael Garzorz mit Stolz ihre neu gewonnenen Pflegefachkräfte. "Wir haben einen soliden Prozess auf die Beine gestellt, in welcher das Recruiting, das Onboarding und eine erfolgreiche Anerkennung mit einer glücklicherweise bisher hundertprozentigen Erfolgsgarantie einhergeht", so Dirk Geißler. "Wir haben sogar Anfragen von anderen Kliniken bezüglich unserer Prozesse und teilen unsere Erkenntnisse selbstverständlich. Wir helfen anderen Häusern durch unsere Beratung, um das bundesweite Problem in den Griff zu bekommen", sagt Rafael Garzorz voller Stolz.

Zudem wurde in den RKH Enzkreis-Kliniken das Department for the Advancement of Professional Nursing (DAPN) unter der Leitung von Lisa Willers gegründet. Das DAPN dient der Sicherung des pflegewissenschaftlichen Bildungsangebots und der Integration ausländischer Pflegefachkräfte. Dirk Geißler: "Das ist erst der Anfang, wir haben uns große Ziele gesetzt".